Drei Wölfe bei Verkehrsunfällen getötet

Am 12. und 15. September 2019 wurden in den Landkreisen Oldenburg, Heidekreis und Celle drei Wölfe durch Kollisionen im Straßenverkehr getötet.

Am 12. September wurden gleich 2 tote Wölfe an das Monitoring der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. gemeldet. Der erste Wolf wurde auf der B212 bei Grüppenbühren (OL) tot aufgefunden, der zweite Wolf wurde kurz später auf der B440 bei Löverschen (HK) gemeldet, beide Tiere wurden durch einen Verkehrsunfall getötet. Drei Tage später kam es zu einem weiteren Totfund bei Hustedt (CE), die aufgefundene Wolfsfähe wurde ebenfalls im Straßenverkehr getötet.

In allen Fällen wurden die Wölfe von den zuständigen Wolfsberatern geborgen und sichergestellt. Die Kadaver werden für weitere Untersuchungen an das Leibniz Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin verbracht.

Vom Jahr 2003 bis heute wurden insgesamt 75. tote Wölfe in das offizielle niedersächsische Wolfsmonitoring aufgenommen. Weitere Informationen zu den in Niedersachsen tot aufgefundenen Wölfen finden Sie hier.

Toter Wolf bei Hustedt im Landkreis Celle (© Volkhardt Pohlmann)

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