Wolf durch Kollision mit Güterzug getötet
Der Wolf wurde durch den Wolfsbeauftragten der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. in Begleitung der Bundespolizei geborgen. Das Tier wurde zur vorläufigen Kühlung in das Institut für Patholgie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover verbracht.
Dies stellt den zweiten Totfund im Kalenderjahr 2019 in Niedersachsen dar, insgesamt handelt es sich hierbei um den 55. tot aufgefunden Wolf in Niedersachsen. Der Kadaver wird für weitere Untersuchungen in das Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin transportiert. Dort will man zusätzliche Erkenntnisse über das Alter, den Gesundheitsstand und sonstige Merkmale gewinnen. Die Untersuchung einer Genetikprobe soll die Herkunft des Wolfs klären.